Lektorat: Lebenslauf
Allgemeines zur Textart "Lebenslauf"
(Quelle: Wikipedia)
"Der Lebenslauf, auch Curriculum Vitae (CV), Vitae Cursus oder Résumé, listet die wichtigsten individuellen Daten einer Person auf. Er wird zumeist in tabellarischer Form dargestellt, kann aber in Ausnahmefällen auch in Textform geschrieben werden. Die Erstellung erfolgt üblicherweise mit der Textverarbeitung. Bei einigen Berufen ist auch eine handschriftliche Erstellung üblich. Ein Lebenslauf ist der wichtigste Teil der Bewerbungsmappe, entweder in der ausführlichen Form mit Anhang oder in Form einer Kurzbewerbung. Der Verfasser möchte mit dem Lebenslauf wie auch mit der gesamten Bewerbung den besten Eindruck beim Empfänger erzielen.
Aufbau eines Lebenslaufs
In den deutschsprachigen Ländern ist es üblich, die Daten umgekehrt chronologisch zu ordnen (mit den neuesten Daten anfangen), damit bei einem groben Lesen des Lebenslaufs die wichtigsten oder aktuellen Ereignisse ins Auge springen.
Die Form des Lebenslaufes variiert zwischen Ländern. In einigen europäischen Ländern wird der Lebenslauf der Bewerbung relativ kurz gefasst. Sollte von Seiten der ausländischen Unternehmen ein Interesse bestehen, bekommt der Bewerber einen Bewerbungsbogen (application form) zugeschickt oder online, auf dem er detailliert seine Angaben eintragen muss. In keinem anderen Land wird jedoch das Bewerbungsfoto in einem Lebenslauf so hoch gewichtet wie in deutschsprachigen Ländern. Lebensläufe ohne Fotos landen nicht selten bei den Absagen. Die Fotos müssen (je nach Position) nicht unbedingt Passfotos sein. Jedoch ist eine gute Qualität (Auflösung) wichtig.
In bestimmten Unternehmen kann es sich bei einem „CV“ auch um ein sogenanntes Mitarbeiterprofil handeln, in dem die tatsächlichen Fähigkeiten des Mitarbeiters denen der Tätigkeitsbeschreibung gegenübergestellt werden.
Ein Lebenslauf umfasst gewöhnlich folgende Bestandteile:
- die Überschrift „Lebenslauf“
- evtl. ein Bewerbungsfoto (im englischsprachigen Raum unüblich); das Bewerbungsfoto kann auch in digitaler Form als Grafik eingefügt werden.
- persönliche Daten (zum Beispiel Name, Anschrift, Telefonnummer(n), E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und -ort, Staatsangehörigkeit, Geschlecht, manchmal auch Familienstand, Anzahl der Kinder, eventuell die Namen und Berufe der Eltern – letzteres in der Regel nur bei Ausbildungsplätzen und auch nur dann, wenn die Berufe der Eltern/des Elternteils einen erkennbaren Zusammenhang zum Ausbildungsplatz/Berufswunsch erkennen lassen)
- Bildung: Schulen, Studium, Weiterbildungsmaßnahmen mit Abschlüssen. Wenn ein Hochschulabschluss oder eine Ausbildung vorliegt, wird nur der letzte Schulabschluss in den Lebenslauf integriert.
- Weiterbildung, zusätzliche Qualifikation
- bisherige Berufe, Berufserfahrung oder Praktika: Hier ist es sinnvoll, die jeweiligen Aufgaben und Verantwortungsbereiche aufzulisten. Benutzerfreundlich ist es, Links zu den Unternehmen hinzuzufügen bzw. kurz zu definieren, in welchem Bereich das Unternehmen tätig ist (z. B. Sondermaschinenbau im Bereich Extrusionstechnik)
- sonstige Qualifikationen und Kenntnisse: EDV, Sprachen, Führerschein, unter Umständen (auch künstlerische, musische oder sportliche) Hobbys
- ggf. eine Auflistung eigener Publikationen
- ggf. Auszeichnungen
- Ort, Datum, optional Unterschrift (Onlinebewerbungen meist ohne Unterschrift)
Die Unterschrift unter dem Lebenslauf ist in manchen Bereichen nach wie vor üblich, rechtlich allerdings nicht von Belang. Eine strafrechtliche Verfolgbarkeit falscher Angaben entsteht durch die Unterschrift nicht. Auch wird ein durch den Lebenslauf entstandener Arbeitsvertrag durch eine Unterschrift nicht angreifbarer."
Dr. Martin Weidlich, München * Lektorat für schriftliche Hausarbeiten von Studierenden und Doktoranden * Lektorat für Fachtexte, Bewerbungen, Websites und Belletristik * Prüfungscoaching für Studierende und Doktoranden * Beratung bei der Textgestaltung * Übersetzungen Französisch/Italienisch
Foto: Nita Wolf
Dr. Martin Weidlich
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